Hund im Winter: Tipps für die kalte Jahreszeit | people who kaer

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Hund im Winter: Wertvolle Tipps für die kalte Jahreszeit 

Der Winter bahnt sich an: Hundebesitzer müssen sich auf diese Jahreszeit vorbereiten. Zwar sind Hunde oft besser auf die kalten Bedingungen eingestellt als Menschen dank ihres dichten Winterfells. Trotzdem können auch Hunde im Winter frieren. Hundebesitzer sollten während dieser eisigen Jahreszeit besonders vorsichtig sein, damit sich ihre pelzigen Liebhaber wohlfühlen. Von der Pflege der Pfoten und des Fells bis hin zu warmer Bekleidung und angepasster Ernährung. Mit diesen Tipps ist dein Hund optimal gegen Kälte, Feuchtigkeit und dunklere Tagen gewappnet!

Mit deinem Hund im Winter spazieren

Auch im Winter braucht dein Hund viel Bewegung. Achte am besten auf folgende Punkte:

  • Fütterungsanpassung: Dein Hund verbraucht mehr Energie im Winter, also erhöhe seine Futterration.
  • Winterkleidung für deinen Hund: Ziehe deinem Hund bei eisigen Temperaturen einen warmen Mantel an. Kurzhaarige Hunde frieren schneller. Längeres Fell braucht möglicherweise keine zusätzliche Wärme, sollte aber trotzdem vor Nässe geschützt werden.
  • Kurze Spaziergänge: Vermeide es lange mit deinem Hund bei Minusgraden spazieren zu gehen.
  • Achte auf Streusalz: Das kann deinem Hund die Pfoten verletzen.
  • Richtige Reinigung: Achte darauf, dass du deinen Hund ordentlich abtrocknest. Reinige die Pfoten deines Hundes nach jedem Spaziergang gründlich.
  • Indoor-Spielzeit: Spiel und Spaß dürfen natürlich auch im Winter nicht fehlen. Spiele an extrem kalten Tagen Spiele, die deinen Hund mental anregen, um körperliche Aktivität zu reduzieren. An manchen Tagen kannst du deinen Hund vielleicht auch drinnen auslasten.
  • Regelmäßige Kontrollen: Überprüfe die Ohren, Pfoten und den Schwanz deines Hundes auf Anzeichen von Unterkühlung oder Frostbeulen.
  • Vermeide Gefahren: Halte deinen Hund an der Leine, um ihn vor dem Betreten gefrorener Seen oder Flüsse zu schützen.
  • Regelmäßige Tierarztuntersuchungen: Im Winter ist eine regelmäßige Tierarztuntersuchung für deinen Hund besonders wichtig. Durch die kalten Temperaturen können Probleme wie Gelenkschmerzen oder Erkältungen auftreten. Der Tierarzt kann deinen Hund gründlich untersuchen und eventuelle Probleme frühzeitig erkennen.

Ernährungsanpassung für deinen Hund im Winter

Im Winter benötigt dein Hund eine ausgewogene Ernährung. Die kälteren Monate bringen oft eine Veränderung im Aktivitätsniveau deines Vierbeiners mit sich. Deshalb ist es wichtig, seine Ernährung entsprechend anzupassen. Der Energiebedarf kann sich erhöhen: Besonders wenn dein Hund viel Zeit im Freien verbringt und sich gerne im Schnee austobt. Hunde, die mehr drinnen bleiben, verbrauchen weniger Energie. Somit benötigen auch sie eine Anpassung ihrer Kalorienzufuhr, um Übergewicht zu vermeiden. Hier erfährst du, wie du die Ernährung deines Hundes optimal auf die winterlichen Bedingungen abstimmen und sicherstellen kannst, dass er alle notwendigen Nährstoffe erhält:

  • Stelle sicher, dass er genug Proteine bekommt. Diese sind essenziell für die Stärkung seines Immunsystems, besonders in der kalten Jahreszeit, wenn Hunde anfälliger für Krankheiten sein können.
  • Aufgrund der härteren Wetterbedingungen und des möglicherweise erhöhten Energieaufwands deines Hundes beim Spielen im Schnee sollte seine Nahrung einen höheren Fettgehalt aufweisen. Fett ist eine wichtige Energiequelle und kann dazu beitragen, deinen Hund warm zu halten.
  • Zusätzliche Vitamine und Mineralstoffe sind können unterstützend wirken, um das Fell deines Hundes zu pflegen. Ein dickes, glänzendes Fell ist nicht nur schön anzusehen. Es dient auch als wichtige Schutzschicht gegen die Kälte.
  • Im Winter ist die richtige Ernährung besonders wichtig für ältere Hunde. Kältere Temperaturen können bestehende Gelenkprobleme verschlimmern und das Immunsystem belasten. Unser peoplewhokaer-Gelenkpulver ist ein natürliches, auf wissenschaftlichen Studien basierendes Futterergänzungsmittel, das auf die Unterstützung der Gelenke deines Lieblings abzielt. Unsere Rezeptur eignet sich ideal zur täglichen Beigabe unter das Futter und kann bereits ab dem Welpenalter verfüttert werden. Möchtest du deinem Hund Futterergänzung für die Gelenke lieber als Leckerli geben? Dann kannst du auf unsere peoplewhokaer-Drops zurückgreifen
  • Gleichzeitig ist es wichtig, das Immunsystem zu unterstützen, um den Hund vor winterlichen Krankheiten zu schützen. Der Darm spielt auch eine wesentliche Rolle für das Immunsystem. In unserem Shop findest du zwei Produkte zur Unterstützung des Darms und damit des Immunsystems, die eine Kombination aus Präbiotika und Probiotika enthalten. Ihr Vorteil: Sie enthalten nur natürliche Inhaltsstoffe und werden von den Vierbeinern daher gut vertragen. Die Dosierung der Mittel hängt vom Körpergewicht deines Hundes ab. Die Angaben zur richtigen Dosierung findest du auf der Packungsbeilage des jeweiligen Produktes oder in der unten aufgeführten Beschreibung unserer Produkte. 
  • Warmes Essen kann deinem Hund helfen, sich von innen aufzuwärmen. Eine warme Mahlzeit ist besonders nach langen Spaziergängen im kalten Wetter wohltuend.
  • Vermeide es deinem Hund draußen Essen oder Wasser zu geben. Bei niedrigen Temperaturen kann es schnell einfrieren, was nicht nur unangenehm für deinen Hund ist, sondern auch Magenprobleme verursachen kann.. 
  • Wenn du Veränderungen in der Ernährung deines Hundes vornimmst, solltest du dies schrittweise tun. Eine plötzliche Umstellung kann zu Magenproblemen führen.
  • Überwache das Gewicht deines Hundes regelmäßig. Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig, um Übergewicht zu vermeiden, besonders wenn dein Hund im Winter weniger aktiv ist.

Die richtige Fellpflege für deinen Hund im Winter

Die richtige Fellpflege deines Hundes im Winter ist essenziell. In dieser Jahreszeit herrschen Kälte und Feuchtigkeit. Das Fell deines vierbeinigen Freundes benötigt besondere Aufmerksamkeit. Nicht nur um ihn warm und trocken zu halten – auch um Hautirritationen und andere wetterbedingte Beschwerden zu vermeiden. Hier erfährst du, wie du das Fell deines Hundes optimal pflegst, um ihn vor den Herausforderungen des Winters zu schützen:

  • Achte darauf, dass das Fell deines Hundes trocken und sauber bleibt. So vermeidest duHautreizungen und Unterkühlung.
  • Nach jedem Spaziergang solltest du Eis und Schnee aus dem Fell entfernen.
  • Verwende eine Bürste, um Verfilzungen zu lösen und die Haut deines Hundes zu massieren. Das fördert die Durchblutung und hält deinen Hund warm.
  • Versuche, das Baden im Winter zu minimieren, da dies die Haut austrocknen kann. 

Ab wann friert dein Hund?

Wenn die Temperaturen fallen, fragen sich viele Hundebesitzer, wann es für ihre vierbeinigen Freunde zu kalt wird. Die Antwort hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Größe des Hundes und seiner Rasse. Hier ist ein allgemeiner Überblick:

  • Kleine Hunde unter 10 kg: Für diese Gruppe wird es bereits bei Temperaturen unter 5 Grad Celsius kritisch. Kleine Hunde wie Chihuahuas oder Yorkshire Terrier haben eine geringe Körpermasse und verlieren schneller Wärme. Ab -5 Grad Celsius besteht ein erhöhtes Risiko, dass sie stark frieren.
  • Mittelgroße Hunde von 10-25 kg: Hunde dieser Größe, wie beispielsweise Beagles oder Cocker Spaniel, beginnen bei Temperaturen unter 5 Grad Celsius zu frieren. Bei -10 Grad Celsius steigt das Risiko, dass sie stark frieren.
  • Große Hunde ab 25 kg: Größere Hunde, darunter Rassen wie Labrador Retriever oder Deutsche Schäferhunde, sind widerstandsfähiger gegen Kälte. Für sie wird es erst ab 0 Grad Celsius kritisch, und starkes Frieren tritt in der Regel erst bei Temperaturen unter -15 Grad Celsius auf.

Rassespezifische Unterschiede

Es ist wichtig zu beachten, dass einige Hunderassen aufgrund ihres Felltyps, ihrer Körperstruktur und ihres Ursprungs besser an kältere Temperaturen angepasst sind. Zum Beispiel:

  • Husky und Malamute: Diese arktischen Rassen haben ein dichtes, doppeltes Fell, das sie vor extremen Kältebedingungen schützt.
  • Dackel und Whippets: Diese Rassen haben ein dünneres Fell und weniger Körperfett, was sie anfälliger für Kälte macht.
  • Golden Retriever und Berner Sennenhund: Diese Rassen haben ein dichtes Fell, das ihnen einen gewissen Schutz bietet, aber sie sollten trotzdem bei sehr niedrigen Temperaturen beobachtet werden.

Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass die kalte Jahreszeit eine besondere Herausforderung darstellt. Die Wintermonate erfordern eine umfassende Vorbereitung und Anpassung in verschiedenen Bereichen des Hundelebens. Von der richtigen Bekleidung über die angepasste Ernährung bis hin zur Fellpflege – all diese Aspekte tragen dazu bei, dass dein Hund auch in der kalten Jahreszeit glücklich bleibt. Denke daran: Jede kleine Anpassung, die du vornimmst, einen großen Unterschied für das Wohlbefinden deines vierbeinigen Freundes machen kann.

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